Das Urteil
- Platz 0: Die -2/-1 Version (Dänemark). Gelegentlich könnte sie filigraner sein, bietet aber letztendlich die “rundeste” Erfahrung, den größten gemeinsamen Nenner was die verschiedenen dynamischen Eigenschaften einzelner Songs, die Kräftigkeit in den Bässen und die Klarheit in Mitten und Höhen angeht. Nachteil: bei leisen Songs ist NM-Zustand Pflicht, in dem man diese Pressung nicht wirklich günstig vorfindet. Etwas günstiger sind Alternativen aus einigen Ländern, wo die gleiche Matrix wie in UK verwendet wurde.
- Platz 1: Unentschieden zwischen der japanischen AP-8815 (1969) und der 2. Australischen Pressung PCSO-7088 (1979). Beide sind etwas kräftiger im Bass und detaillierter in den Höhen. Der Australier scheint etwas besser bei Seite 1 abzuschneiden, wohingegen der Japaner bei Seite 2 auftrumpft. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, der Japaner ist trotzdem eine sehr gute Pressung, die man auch noch leicht in NM für einen vernünftigen Preis finden kann.
- Platz 2: Deutsche Erstpressung 1C 062-04 243 (1969). Tolle Mitten und Höhen, aber es mangelt einfach am Bass.
- Platz 3: Deutsche Reissue 1C 062-04 243 von 1981. Der Bass überdröhnt alles, es ist einfach nicht schön.