UK 1st Pressing (1965)
PCS 3075
Discogs | TheBeatles-Collection
Matrix:
Side A: YEX 178-2
Side B: YEX 179-2
Die UK-Erstpressung ist die Referenz für die Stereovariante des Albums. Der frühe sog. „Tube Cut“ (Beim Schnitt wird ein Röhrenverstärker eingesetzt, im Gegensatz zu einem „Solid State Cut“, wo Transistorverstärker benutzt werden) hat einen angenehmen warmen Klang, der gut zum Folk-angehauchten Album passt; dennoch sind auch die Mitten und Höhen gut präsent. Sowohl die Balladen, als auch die rockigeren Songs klingen schön ausgewogen.
Auch die Dynamik ist sehr gut. Bei Liedern mit differenzierter Instrumentierung wie „Norwegian Wood“ oder „What Goes On“ sind die Instrumente filigran verteilt und einzeln sehr gut hörbar. Die rockigeren Songs wie „Wait“ oder „The Word“ klingen roh und kraftvoll.Die Stereoversion war schon immer etwas kontrovers, da man die Stimmen und Instrumente in der Regel nach links und rechts verteilte, und in der Mitte ein leeres akustisches Loch blieb. Dies ist hier natürlich der Fall, aber das breite Stereopanorama klingt sehr eindrucksvoll.
Fazit: so muss dieses Album klingen.